Ich ertappe mich immer wieder dabei, wenn wir über Fridas Soloalben sprechen, das ich das Shine Album immer schlecht finde. Doch dann sagt der erste...Dont´t do it ist doch schön...Comfort me auch...und ich nicke...s gehts bei jedem weiteren Song weiter und am Ende finde ich das Album doch gut....warum nur habe ich dann immer das Album so schlecht in Erinnerung....???🤭🤭🤭
Side 1 "Shine" (Kevin Jarvis, Guy Fletcher, Jeremy Bird) – 4:39 "One Little Lie" (Simon Climie, Kirsty MacColl) – 3:44 "The Face" (Daniel Balavoine, Kirsty MacColl) – 3:40 "Twist in the Dark" (Andee Leek) – 3:43 "Slowly" (Björn Ulvaeus, Benny Andersson) – 4:34 Side 2 "Heart of the Country" (Stuart Adamson)– 4:38 "Come to Me (I Am Woman)" (Eddie Howell, David Dundas) – 5:04 "Chemistry Tonight" (Pete Glenister, Simon Climie, Kirsty MacColl) – 4:56 "Don't Do It" (Anni-Frid Lyngstad) – 4:37 "Comfort Me" (Pete Glenister) – 4:28
An fehlender Promotion kann es nicht gelegen haben, dass das Album nicht so lief wie Something going on. Frida war schon fleissig unterwegs. Ich denke, viele Lieder waren halt weiter weg von Abba als die Fans damals mitgehen wollten. Schade eigentlich, denn ich finde die CD wirklich gut und mutig.
Martin, ich geb dir recht, man sollte die Achtziger schon mögen, um einen Zugang zu dem Album zu bekommen. Das ist sicherlich auch eine Generationsfrage. Ich hab zum Beispiel auch Alison Moyet, Propaganda, Eurythmics und Kate Bush gehört. Da waren mir manche Sachen nicht so fremd, aber ich bin auch Jahrgang 68. Wenn dir oder anderen das Album nicht gefällt, find ich das nicht so schlimm. Es gibt ja noch genügend andere Sachen von Frida oder den anderen dreien. Ich hab immer nachvollziehen können, dass das Album polarisiert. Ich hab zum Beispiel nie einen Zugang zu Eyes of a woman finden können. Zwei, drei Lieder finde ich toll, das wars. Das liegt an den Halleffekten, die auch typisch für die Achtziger sind. Ich glaube auch, dass du als Musiker auch noch mal ganz anders hörst als ich das mache.
Propaganda und Kate Bush finde ich großartig, auch hervorragend produziert. Die Soloalben der 80er, außer "I know there is something going on", haben nicht dieses Produktionsniveau in meinen Ohren. Meine Jugendzeit fällt ja auch voll in die 80er. Diese Modewelle, dass alles plötzlich digital und glockig klingen muss mit ganz viel Hall, verdirbt mir so manchen Song aus den 80ern, der eigentlich gar nicht so schlecht sein könnte.
Ich bin da ganz bei Ralf und Wolf -shine. Dieses Album ist richtig klasse. Seiner Zeit geschuldet, aber so gute Melodien dabei und dazu die Stimme der Seelensängerin...was will man mehr? Ich stelle mir die Songs oft vor wenn sie heute von guten Musikern liebevoll in die heutige Zeit übernommen würden...Martin.... Ab und an ein Cover hat noch niemandem geschadet. War ja nur eine Idee
„Don't make me think this could be true .Don't do it .These lips so close belong to who Don't do it“ Anni-frid-Lyngstad
Martin, Du als Experte bezüglich Produktionen hast bestimmt Recht., auf der anderen Seite war es bei mir auch der Zeit geschuldet. Ich stand in den Berufsprüfungen....ABBA und die Solosachen liefen bei mir dann in zweiter Reihe.....Aber Dont´t do it, war schon ein sehr besonderer Song. Vor 3 Jahren hatte ich das Glück mit Frida zusammen einen kurzen Snip zusammen zusingen....war sehr Bewegend...
Das Album "Shine", wurde schon von Anfang an unterschiedlich beurteilt. Was für mich auch völlig o.K ist. Zum Glück, möchte hier keiner den anderen missionieren. Ich schreibe nur....es kann dauern...und dann.....ja, dann, macht "Shine" seinen Namen alle Ehre. ;.)
Ich habe einen schönen Clip entdeckt, wo Frida im Interview(2005) etwas zum Song "Twist in the dark" erzählt, dann wird der Anfang von Frida in Sendung "Razzel" SWE- 7.Dez.1984 gezeigt, dann wird das wunderbare "Promo-Video" eingebunden , und zurück zum TV-Auftritt.
Jetzt gibt es Frida´s Auftritt in der Sendung "Met Mike in Zee", 1984 "Come to me"+ Interview +"Shine", in besserer Qualität, oder das Möhrchen futtern, macht sich endlich bemerkbar.